Liebe Anja, lieber Bernd und liebe Gisela und Familie;
Was war das doch eine erschütternde Nachricht die da von Gisela zu uns kam.
Wir wussten, dass euer lieber Rasmus sehr krank war, aber, wie auch ihr, hatten wir Hoffnung. Dass sein Abschied von euch und der Welt so schnell kam, war ein Schock.
Der Gedanke, dass unsere Kinder vor uns ableben können, kommt immer mal hoch, besonders wenn sie krank sind, aber wir schieben es beiseite. In dem Gedanken alleine liegt schon ein zu großer Schmerz. Und dann passiert, dass man für immer Abschied nehmen muss. Und dann möchte man, dass die ganze Welt stillsteht, aber die Welt, und das Leben in der Welt, geht weiter.
Aus Erfahrung wissen wir, dass dieser Schmerz und die Trauer um einen Menschen, den man geliebt hat, sich immer wieder in unseren Alltag einschleicht bis an unser Lebensende. Das ist der Preis, den wir zahlen für jemanden, der geliebt wurde und so in unseren Gedanken weiterlebt.
Wir denken an euch.
Allan und Helga